Wie lernt man ohne Lehrer vor der Nase?

Tja, die Frage stellen wir uns bei Wavelearn (Studienseite der SGD) oder auf Facebook fast täglich. Natürlich gibt es die Begleithefte der SGD, die einem vorschlagen wie man am Besten lernt. Aber was passt zu mir?

Ich habe bei Wavelearn einen Thread von einer Mitschülerin gelesen, die sich einen Stundenplan erarbeitet hat. Die Idee habe ich dann für mich aufgegriffen und komme damit bisher recht gut klar.

Da ich Vollzeit arbeite und meistens erst um 18 Uhr nach Hause komme, bleiben mir in der Woche täglich ca. 2 Stunden zum Lernen. Schließlich muss man nach der Arbeit erstmal zu Hause ankommen, etwas essen, duschen und dann ist da ja noch ein Haushalt! Daher komme ich eigentlich immer erst gegen 20 Uhr zum Lernen.

So sieht mein Stundenplan derzeit aus:
Montag: Französisch (Montag ist meistens der anstrengenste Tag auf Arbeit, daher wird die Woche locker angegangen, mit einem für mich einfachen Fach)
Dienstag: Mathe (wenn die grauen Zellen dann noch nicht rauchen sollten, nochmal in Geschichte reinschauen)
Mittwoch: Deutsch und Bio
Donnerstag: Englisch und Geschichte
Freitag: Chemie (die Hefte, die ich davon für Bio brauche) und ein Fach auf das ich gerade Lust habe. Da ich bisher noch kein Reli- oder Erdkundehefte erhalten habe, ist der Tag noch recht offen. Später werde ich dann diese Fächer auf den Freitag legen.

Am Wochenende sind dann die ESA dran und auch alle Fächer, die vielleicht unter der Woche zu kurz gekommen sind (manchmal harmoniert mein Zeitplan einfach nicht mit dem Stundenplan).

Jeder bei der SGD hat sich eine eigene Technik entwickelt oder probiert derzeit eine aus. Ich denke, es kommt sehr auf den Lerntyp an sich an. Natürlich auch auf die Umstände (Familie, Haushalt, Arbeit). 

Manche bearbeiten Heft für Heft, Andere schaffen es nur am Wochenende zu lernen.

Ich habe mehrere Techniken ausprobiert und bin mit dieser bisher zufrieden.

Anregungen und Tipps suche ich mir trotzdem immer wieder gern auf Wavelearn oder Facebook